Gott dienen, Menschen lieben, glücklich sein … ein wohllautender Dreiklang!
… glücklich sein möchte jeder; in den Medien gibt es unzählige Rezepte, Seminare und Gurus. Gott aber hat es nun mal so in die Psyche des Menschen hineingelegt, dass das Barometer der Stimmungen über die Jahre hinweg unweigerlich zum Unglücklichsein hin abfällt, wenn Er, der Herr, außen vor bleiben soll.
„Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Sklavenhause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
Dies ist das 1. Gebot. Gott beansprucht den ersten Platz. Zu unserem Wohl. Von da aus soll alles weiter ausgehen und definiert werden.
Im 2.Gebot verbietet Gott, Statuen oder Bildnisse nach menschlicher Vorstellung von Ihm zu machen, im 3. Gebot stellt Er seinen Namen unter Schutz und im 4. den siebten Tag als Seinen Ruhetag nach der Erschaffung der Welt und als Ruhetag für uns.
Nach dem Gott sich so deutlichst erklärt und offenbart
hat, wendet Er sich mit dem 5. Gebot den menschlichen Belangen zu. Zuallererst stellt dies Gebot jedermanns Eltern unter strengen Schutz:
„Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.“
Damit erklingt der zweite Ton unseres freundlichen Dreiklangs: `Menschen lieben’.
Den vom Sündenfall schwerst gezeichneten Menschen hebt dieses Gebot quasi in eine göttliche Sphäre. Denn Gott ist die Liebe. Ich darf es in diesem Falle mal so sagen: unter Gottes strengem Blick muss der Mensch mit festem Blick zurück auf Gott lernen, den Nächsten zu lieben, angefangen bei den eigenen Eltern. Besonders letzteres kann sehr schwer sein. Liebe beginnt da, wo die Sympathie aufhört.
Damit ist nun der fröhliche Dreiklang vollständig und wirkt mit zur Symphonie. So ist es nun mal von Gott her angelegt: `Gott dienen, Menschen lieben, glücklich sein`.
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“ (1.Joh.4,19)
Gottes Segen euch allen –
Klaus und Ruth Schonhardt