Leitgedanken Juli 2022

„… und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.“ (Psalm 50,15)

5015

Eine nette junge Frau, deren Scheidung nach dem einen Jahr Getrennt-Leben rechtskräftig geworden war, bekannte:

„Ich wünschte, ich hätte nie das Wort Scheidung gebraucht. Wir waren nur fünf Jahre verheiratet, aber wir hatten ständig Debatten und Streitereien. Es wurde ziemlich schlimm, und so platzte ich eines Tages heraus: Ich glaube, wir sollten uns scheiden lassen!

Beide waren wir zuerst darüber schockiert. Wir hatten nie zuvor über Scheidung gesprochen. Aber nachdem der Schock sich gelegt hatte, merkte ich, dass eine Saat gesät war. Beim nächsten Mal fiel es mir schon leichter, dies zu sagen. Innerhalb weniger Wochen sprachen wir nur noch über Scheidung! Die Saat ging auf und erstickte unsere Ehe.“ (aus einer christlichen Zeitschrift)

Zwei wichtige Dinge sollten wir für diesen Fall bemerken:

Erstens, die schöpferische Kraft unserer Worte. Mit ihnen können wir selbst in Krisenzeiten einen Garten Eden gestalten oder eben die Hölle entfesseln:

Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.“ (Sprüche 18,21)

Zweitens: wieso kein Schrei um Hilfe? Wieso nicht Gott um Hilfe anrufen? Ist es Stolz, Gleichgültigkeit oder Unglaube?

Ein Tipp: hier die „Notrufnummer“: 5015

Sie steht im Wort Gottes deutlich geschrieben:

Psalm 50,15:

„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten!“

Gottes Hilfe kommt umgehend. Danach verstehst du dann Schritt für Schritt, wie du auch Vers 14 zur Lösung deiner prekären Situation in Betracht ziehen kannst:

„Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde …“ moderne Übertragung: … erfülle die Versprechen, die du mir, dem Höchs- ten, gegeben hast. (Hoffnung für alle)

Euch allen Gottes Segen!

Klaus und Ruth Schonhardt

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