„Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen? Darum sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht daran vorbeitreiben.“ (Hebräerbrief 1,13 – 2,1)
Auf keinen Fall zurück! Ihr lieben Christen aus dem Judentum! Ihr Hebräer! Bleibt auf diesem Weg! Ihr habt doch an Jesus den Christus geglaubt. An Jesus, den Sohn Gottes (Daniel 7,13)! Wunder und Machttaten sind zur Bestätigung von Gottes Seite her geschehen. Der Heilige Geist ist ausgeteilt worden (K.2,4)!
Überlegt mal: keinen der Engel hat Gott je aufgefordert, sich zu Seiner Rechten auf den Ehrenplatz zu setzen. Denn was sind denn die Engel im Vergleich zum Sohn Gottes? Letztlich nichts anderes als himmlische Wesen, die den Kindern Gottes als Diener zur Seite stehen sollen!
Weiter: Wer ist denn Moses im Vergleich zum Sohn Gottes? Ein treuer Knecht im Hause Gottes. Der Christus aber ist der Sohn über das Haus Gottes (K.3,5-6)!
Und was ist denn mit dem Sabbat? Ist er wirklich nur der siebte Tag der Woche, um zur Ruhe zu kommen? Nein. Durch Christus ist der Sabbat weit, weit mehr: das Ruhen von den eigenen Werken. Denn du gefällst Gott jetzt durch das Werk der Erlösung von den Sünden. Dies hat der Sohn Gottes vollbracht hat (K.4,10)!
Also, geht nicht zurück. Verleugnet jetzt doch nicht Jesus von Nazareth als euren Messias. Ihr habt doch in der Vergangenheit bereits Hab’ und Gut verloren und viel Spott und Häme erduldet (K.10,32–34). Soll denn das alles umsonst gewesen sein? Nein! Niemals!
Wollt ihr es euch bequem machen? Dann passt auf, dass ihr nicht am Heil vorbeitreibt! Frommes Äußeres, aber drinnen ein feiges Herz, das geht nicht.
„Darum richtet wieder auf die müden Hände und die wankenden Knie und tut feste Tritte mit euren Füßen, damit das Lahme nicht strauchle, sondern vielmehr gesund werde.“ (K.12,12-13)
Liebe Gemeinde, lieber Leser,
euch allen herzliche Segensgrüße –
Klaus und Ruth Schonhardt
So schön, wünsche mehr solche Einträge.