Geld und Gemeinde – wie halten wir‘s?
Wir finanzieren unsere Gemeinde mit freiwilligen Gaben: Zehnten und sonstige Spenden. Als Freikirche haben wir keine „Kirchensteuer“.
Unsere Mitglieder geben ihren „Zehnten“ in die Gemeinde. Dazu kommen Gaben in der Kollekte während des Gottesdienstes am Sonntag.
„Das ist doch zuviel verlangt?“ Nun, wie viele Menschen zahlen ihre Kirchensteuer, obwohl sie mit Glaube und Kirche nichts zu tun haben wollen? Oder wie schnell ist das Geld fort durch unnötigen Konsum, der auch nicht zufrieden stellt. „Geben ist seliger als nehmen“, sagt die Bibel und es bewahrheitet sich: trotz mehr Wohlstand sind die Menschen nicht glücklicher, und, wer gibt, wird glücklicher!
Dem Geben des Zehnten vom Einkommen folgt keine Verarmung. Im Gegenteil. Wer sich für diesen Schritt entschließt, muss zwar seine Finanzen geordnet aufstellen. Aber schnell werden unnötige Ausgabeposten erkannt und können gestrichen oder umgeschichtet werden.
Und: ein weiterer wertvoller Aspekt kommt dazu. Die geistliche Dimension des gläubigen Handelns. Zu erleben, dass man sein eigenes Geld in seine Gemeinde „weggibt“. Wer Geld hat und das tut, der weiß, welche inneren Kräfte das immer wieder erfordert. In unserer materialistisch ausgerichteten Gesellschaft ist das Glaube in Aktion!
Folgendes Gebet kann für einen ersten Schritt des Gebens hilfreich sein:
„Gott, hier ist meine Zehntengabe. Ich bitte dich wiederum um Versorgung und Segen für die materiellen Bedürfnisse meines Lebens.
Ich vertraue Dir.“
Das haben wir all die Jahre über immer wieder erlebt.
Jesus hat viel über Geld und Besitz gesprochen. Nicht weil er geldgierig gewesen wäre, nein. Weil wir Menschen eben viel mit Geld und Besitz zu tun haben und wir alle damit letztlich unser Auskommen bestreiten. Er erklärte den Menschen, wie sie damit umgehen sollen, damit Geld der persönlichen Nachfolge nicht im Wege steht.
Drei Bibelworte bestimmen im wesentlichen das Verständnis vom Zehnten und anderen finanziellen Gaben in unserer Gemeinde:
Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten und segnete ihn und sprach: „Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat.“ Und Abram gab ihm den Zehnten von allem. (1.Moses 14,18)
„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. Und ich will um euretwillen den »Fresser« bedrohen, dass er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll und der Weinstock auf dem Felde euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR Zebaoth.“ (Maleachi 3,10-12)
„Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ (Apostel Paulus im 2.Korintherbrief 9,6-7)
B a n k v e r b i n d u n g :
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Wer unsere Gemeinde in Lauchringen über die Stiftung unterstützen will, kann dies beim Finanzamt steuerlich besser geltend machen. Dann aber unbedingt „Zweck Lauchringen“ oder „Gemeinde Lauchringen“ oder „Lauchringen“ angeben.
Wir danken herzlich allen Gebern, Förderern und Spendern!